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Expeditionen der anderen Art
Tagebuch
Erwischt den Biker er im Turm,
so läuft des Muntos Wärter Sturm.
Auf des Munots weitem Rund
tut Peter wichtig’ Worte kund:
„Wir woll’n uns in die Sättel schwingen
und eine grosse Leistung bringen!“
Bucheli, der Wettermann,
der zeigt uns, was er alles kann:
Gewitter, Sonne, Regen, Wind
die wechseln ab sich ganz geschwind.
Am ersten Tag schon – alter Brauch
da gibt’s den ersten platten Schlauch.
Dann Winterthur, das Tösstal rauf,
für hohes Tempo reicht der Schnauf.
so läuft des Muntos Wärter Sturm.
Auf des Munots weitem Rund
tut Peter wichtig’ Worte kund:
„Wir woll’n uns in die Sättel schwingen
und eine grosse Leistung bringen!“
Bucheli, der Wettermann,
der zeigt uns, was er alles kann:
Gewitter, Sonne, Regen, Wind
die wechseln ab sich ganz geschwind.
Am ersten Tag schon – alter Brauch
da gibt’s den ersten platten Schlauch.
Dann Winterthur, das Tösstal rauf,
für hohes Tempo reicht der Schnauf.
An des Schnebelhorns steilen Hängen
wir uns in kleinen Gängen zwängen.
Und – wir hätten’s nicht geglaubt,
Der Sigg ’nen Kaffeehalt erlaubt!
Dann, in den allersteilsten Rampen,
müssen wir schieben, statt zu trampen.
Vom Schnebelhorn auf die Chrüzegg
da führt ein Schlamm- und Wurzel-Track.
Nun netzen des Himmels feuchte Grüsse
auch noch der letzten Radler Füsse.
Nach Stürzen liegen manche flach,
allein dreimal der Christian Bach!
Auf zur Schwägalp von Sankt Johann
zeigt nochmals jeder, was er kann.
Das Wetter wird nun immer schlimmer,
dafür gibt’s WC-Dusche-Zimmer!
Tagebuch
Das haben wir noch nie gemacht:
Ein Frühstücksbuffett um halb acht!
Bei feinem kühlem Nieselregen
wir uns per Rad talwärts bewegen.
Weil’s Peter Sigg am Hintern brennt
er rasch zur Drogerie noch rennt.
Dann folgt der erste Pass, ganz steil,
wir finden Velo Schieben geil!
Durch Wurzeln, Steine, Dreck die Spur,
dem sagt man Biker-Feeling pur!
Hinunter fahren wir geschwind
dass uns der Dreck spritzt mitts in Grind.
Ein Frühstücksbuffett um halb acht!
Bei feinem kühlem Nieselregen
wir uns per Rad talwärts bewegen.
Weil’s Peter Sigg am Hintern brennt
er rasch zur Drogerie noch rennt.
Dann folgt der erste Pass, ganz steil,
wir finden Velo Schieben geil!
Durch Wurzeln, Steine, Dreck die Spur,
dem sagt man Biker-Feeling pur!
Hinunter fahren wir geschwind
dass uns der Dreck spritzt mitts in Grind.
In Weesen dann, am Walensee
gibt’s feinen Imbiss, frischen Tee.
Wir radeln bald schon wie der Blitz,
nach Linthal, durch den Zigerschlitz.
Schon am Morgen dachten wir mit Grausen
an den Schlussaufstieg zum Klausen.
Nun fahr’n wir hoch den langen Pass
und schwitzen uns das Leibchen nass.
Nun denn, ’s hat keinen umgebracht,
vielmehr gibt einen Super-Znacht.
Der Tag ist also gut geraten,
zum Znacht gibt’s einen feinen Braten.
Wer einen Schnaps wünscht, auf die Nacht,
hilft trocknen das Geschirr vom Znacht.
Dann legen wir uns zeitig nieder,
damit wir morgen mögen wieder.
Tagebuch
Nach nur fünf Stunden ist heut’ schon
das Zeil erreicht – schon fast ein Hohn!
Am Nachmittage gibt’s dann doch
drei Stunden Technik-Training noch.
Ein Knoten hier, ein Schläufchen da,
wir checken das, soso lala.
Das Wetter klart am Abend auf,
drum sind wir alle bestens drauf.
Wer fühlt den Tag nicht ausgefüllt,
der Holz noch in den Speicher füllt.
das Zeil erreicht – schon fast ein Hohn!
Am Nachmittage gibt’s dann doch
drei Stunden Technik-Training noch.
Ein Knoten hier, ein Schläufchen da,
wir checken das, soso lala.
Das Wetter klart am Abend auf,
drum sind wir alle bestens drauf.
Wer fühlt den Tag nicht ausgefüllt,
der Holz noch in den Speicher füllt.
Tagebuch
Heut’ wollen uns die Führer zeigen,
wie man Gross Schärhorn tut besteigen.
Mit Gletschereisen an den Füssen,
wir diesen Berg von vorn begrüssen.
Der letzte Teil ist Felsaufstieg,
und endlich bald der Gipfel-Sieg.
Dann, kurz nach elf schon, also bitte,
gibt’s Suppe und auch Käseschnitte.
wie man Gross Schärhorn tut besteigen.
Mit Gletschereisen an den Füssen,
wir diesen Berg von vorn begrüssen.
Der letzte Teil ist Felsaufstieg,
und endlich bald der Gipfel-Sieg.
Dann, kurz nach elf schon, also bitte,
gibt’s Suppe und auch Käseschnitte.
Am Nachmittage folgt sodann
viel Abstieg und wenig bergan.
Schon ist die Hütte dann erreicht,
es hat noch für ein Bad gereicht!
Der Tödi zeigt sich nur verhüllt,
auch dieser Tag war ausgefüllt!
Bergschul’ offeriert den Apéro,
wir sagen Dank, das macht uns froh!
Tagebuch
Früh am Morgen um zwei Uhr
starten wir schon zur Monster-Tour.
Suchen die Einen am Tödi ihr Glück
bleiben zwei Mann in der Hütte zurück.
(Während den Einen der Ischias tut zwacken,
muss der and’re andauernd nur kacken.)
Vorneweg Heinz in zügigem Schritte
finden bald alle zum üblichen Tritte.
Und während es graupelt und stürmet und schneit,
scheint uns der Weg auf den Gipfel gar weit.
Dann, während es vom Himmel wettert,
die Expedition im Felsen klettert.
Nicht einmal der Frühstücks-Platz
unterbricht die Gipfel-Hatz.
Unterkühlt und vom Wind fast verweht,
unser Grüppchen auf dem Gipfel steht.
starten wir schon zur Monster-Tour.
Suchen die Einen am Tödi ihr Glück
bleiben zwei Mann in der Hütte zurück.
(Während den Einen der Ischias tut zwacken,
muss der and’re andauernd nur kacken.)
Vorneweg Heinz in zügigem Schritte
finden bald alle zum üblichen Tritte.
Und während es graupelt und stürmet und schneit,
scheint uns der Weg auf den Gipfel gar weit.
Dann, während es vom Himmel wettert,
die Expedition im Felsen klettert.
Nicht einmal der Frühstücks-Platz
unterbricht die Gipfel-Hatz.
Unterkühlt und vom Wind fast verweht,
unser Grüppchen auf dem Gipfel steht.
Nun beginnt alsbald der Regen
unaufhörlich, ungelegen!
Keine Faser bleibt mehr trocken,
keine Masche von den Socken.
In Fridlis-Hütte eine Pause,
dann weiter auf dem Weg nach Hause.
Für die Abfahrt ins Tierfehd
im Hinter Sand das Bike schon steht.
Dort tut schon die Logistik warten
mit Brötchen und Salat vom Garten.
Als Garderobe dient der Wagen,
im Zelt, da füllen wir den Magen.
Während pausenlos der Regen fällt
der Sigg die Abschlussrede hält.
Und wir bereuen keinen Meter,
danken Logistik, Führern, Peter.