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Expeditionen der anderen Art
Tagebuch
Wir rücken am Vorabend ein
um zeitig dann bereit zu sein.
Die Zelte steh’n im Halbkreis da,
perfekt, wie man es noch nie sah.
Nach sieben eröffnet diesen Treff
mit treffend’ Worten Sigg, der Scheff.
Die SN, die sind auch vor Ort,
Wolfgangs Bericht in Bild und Wort.
Kaum hatten wir den Turm gefunden,
war er im Nebel schon verschwunden.
Dann sausten wir geschwind nach Biel
an unser erstes Zwischenziel.
Quer durch die Ebene der Aaren
wir zügig nach Südosten fahren.
Der weit’re Weg führt uns schon bald
tief in das schöne Gotthelf-Land.
war er im Nebel schon verschwunden.
Dann sausten wir geschwind nach Biel
an unser erstes Zwischenziel.
Quer durch die Ebene der Aaren
wir zügig nach Südosten fahren.
Der weit’re Weg führt uns schon bald
tief in das schöne Gotthelf-Land.
Nach Lützelflüh heisst es dann: rasen!
Um zeitig zu erreichen Wasen.
Es lohnt, zu steigen ins Pedal
der Zeitplan stimmt: phänomenal!
Der Napf, der fordert uns zum Kampf
samt Schweisses-Dampf und Muskelkrampf!
Die Pause, die der Sigg uns gönnt,
die ist hier länger als gewöhnt!
Darauf geht es – Achtung, fertig, los;
im Schuss hinunter nach Romoos.
Um immer schön im Plan zu bleiben
muss Peter Sigg uns vorwärts treiben.
Richtung Luzern, mit dreissig Sachen
da gibt es nicht mehr viel zu lachen!
Nicht ganz in dem Sinne der Expedition
ist das Tumblern von Kleidern an der Abend-Station!
Reissverschluss klemmt schon und Wasser im Zelt,
so brummt Misch, unglücklich mit Gott und der Welt!
Tagebuch
Um sechs Uhr zwanzig ist der Start
zum zweiten Tag, der wird schon hart:
Kerns – Stöckalp auf Melchsee-Frutt
das macht uns alle fast kaputt.
Liegt es am Namen, oder an den Glatzen
dass den Petern stets die Schläuche platzen?
Dann hat es plötzlich sehr pressiert,
denn die Gondel-Plätze sind nummeriert!
Dank der Bahn sparen wir Kraft
zum Aufstieg braucht’s noch Muskel-Saft!
zum zweiten Tag, der wird schon hart:
Kerns – Stöckalp auf Melchsee-Frutt
das macht uns alle fast kaputt.
Liegt es am Namen, oder an den Glatzen
dass den Petern stets die Schläuche platzen?
Dann hat es plötzlich sehr pressiert,
denn die Gondel-Plätze sind nummeriert!
Dank der Bahn sparen wir Kraft
zum Aufstieg braucht’s noch Muskel-Saft!
Wenn viele im Schritt über die Trift-Brück’ dackeln,
beginnt diese ganz unheimlich zu wackeln!
Der Wanderweg geht hier zu Ende,
wie Gämsen klettern wir behände.
Die Trift-Hütte erreichen wir noch heiter
um drei Uhr dreissig geht’s schon weiter!
So bleibt liegen manch wertvolles Gut:
H.-R.’s Apotheke und auch Misch’s Hut!
Um zwei laufen wir dann im Belvedere ein;
so ring kann „Expedition – top“ auch mal sein!
Die Einen verbringen die Zeit in der Sonne,
die Andern verpennen die Stunden in Wonne.
Beim Nachtessen müssen wir Nachschlag verlangen,
damit d’ Kalorien für morgen dann langen!
Durchs Fenster wir zuschau’n den Murmeltieren,
doch Achtung, auch Dackel gehen auf allen Vieren!
Tagebuch
Der Heinz will heut’ nicht lange warten
und um halb fünf zum Wandern starten.
Der Tag wird lang, der Weg ist weit,
noch herrschet tiefe Dunkelheit.
Den Dammastock wir heut’ bezwingen,
was uns auch locker tut gelingen.
Die Stille am Gipfel wir alle geniessen,
mehr Frauen dabei könnten dies leicht vermiesen!
Nun wartet auf uns noch der Gletscher der Rhone
mit all seinen Spalten, das ist nicht ganz ohne.
und um halb fünf zum Wandern starten.
Der Tag wird lang, der Weg ist weit,
noch herrschet tiefe Dunkelheit.
Den Dammastock wir heut’ bezwingen,
was uns auch locker tut gelingen.
Die Stille am Gipfel wir alle geniessen,
mehr Frauen dabei könnten dies leicht vermiesen!
Nun wartet auf uns noch der Gletscher der Rhone
mit all seinen Spalten, das ist nicht ganz ohne.
Tagebuch
Der Dienstag – ein kompletter Tag
zu spüren, was man leisten mag!
Aufstieg im Schnee, bei bestem Wetter,
als Endspurt eine Partie kletter;
Sam muss manche Traverse suchen,
doch niemand wird deswegen fluchen
zu spüren, was man leisten mag!
Aufstieg im Schnee, bei bestem Wetter,
als Endspurt eine Partie kletter;
Sam muss manche Traverse suchen,
doch niemand wird deswegen fluchen
Der Abstieg in Geröll und Schotter
verursacht manches Knie-Geschlotter.
Zum Abschluss schwing’n wir uns aufs Rade,
auch wenn’s schon zwickt von Kopf bis Wade!
Doch die Moral: Noch unbeschädigt,
und wir mit feinstem Znacht entschädigt!
verursacht manches Knie-Geschlotter.
Zum Abschluss schwing’n wir uns aufs Rade,
auch wenn’s schon zwickt von Kopf bis Wade!
Doch die Moral: Noch unbeschädigt,
und wir mit feinstem Znacht entschädigt!
Tagebuch
Es ist schon fast wie Sonntag heut’,
erst um halb sechs weckt und das G’läut!
Erstes Hindernis: dell’ Uomo-Pass,
da macht es allen noch sehr Spass!
Gana Negra – da hört nun auf das Lachen:
Ein Bike herumtragen – das kannst du nicht machen!
Als endlich dann die Abfahrt startet,
ein hartes Technik-Training uns erwartet.
Doch offenbar sind harte Stürze
so etwas wie des Bikens Würze!
erst um halb sechs weckt und das G’läut!
Erstes Hindernis: dell’ Uomo-Pass,
da macht es allen noch sehr Spass!
Gana Negra – da hört nun auf das Lachen:
Ein Bike herumtragen – das kannst du nicht machen!
Als endlich dann die Abfahrt startet,
ein hartes Technik-Training uns erwartet.
Doch offenbar sind harte Stürze
so etwas wie des Bikens Würze!
Und wie das holpert, wie das rüttelt,
Der Tee im Bidon wird nicht gerührt, mehr geschüttelt!
Dann geht’s in flotter Steigung noch
zum Garderoben-Halte hoch.
Die Logistiker müssen die Räder hol’n geh’n
das lässt sie schon leicht die Augen verdreh’n!
Der Hütten-Aufstieg noch mit Schuss
und schon ist auch für heute Schluss.
Der Tee im Bidon wird nicht gerührt, mehr geschüttelt!
Dann geht’s in flotter Steigung noch
zum Garderoben-Halte hoch.
Die Logistiker müssen die Räder hol’n geh’n
das lässt sie schon leicht die Augen verdreh’n!
Der Hütten-Aufstieg noch mit Schuss
und schon ist auch für heute Schluss.
Tagebuch
Der Wecker schrillt heut schon um drei,
he nu, uns ist das einerlei.
Nach nur gerade drei Stund zehn
wir auch schon auf dem Gipfel steh’n.
Die einzige Aussicht, die man hier haben mag,
ist die auf einen noch langen Tag!
Nun folgt der lange Weg ins Tal
fährt in die Knie – nicht normal!
Dafür hat die beste Armee dieser Welt
erlaubt, dass man uns die Bikes bereitstellt.
he nu, uns ist das einerlei.
Nach nur gerade drei Stund zehn
wir auch schon auf dem Gipfel steh’n.
Die einzige Aussicht, die man hier haben mag,
ist die auf einen noch langen Tag!
Nun folgt der lange Weg ins Tal
fährt in die Knie – nicht normal!
Dafür hat die beste Armee dieser Welt
erlaubt, dass man uns die Bikes bereitstellt.
Ein Jeep uns durch das Gelände eskortiert
mit dieser Aktion hat die Armee voll brilliert!
Die Abfahrt, bis vor Rofla runter
macht müde Glieder wieder munter.
Zum Abschluss gibt’s noch Höhenmeter,
wie viele g’nau, weiss nur der Peter!
Bei Ernst, mit Pferd und Huhn und Hund
da schlafen wir uns schön und g’sund.
Tagebuch
Früh um fünf stehen wir auf
heut’ braucht es einen langen Schnauf.
Noch ist das Wetter ziemlich trocken,
drum machen wir uns auf die Socken!
Schon bald beginnt der Niederschlag
und dauert an, den ganzen Tag.
Mal etwas trockner, mal ganz schitter,
am Mittag auch noch ein Gewitter!
Ich glaub’, wir sind nicht recht bei Trost,
wir fahren Rad mit Schüttelfrost!
heut’ braucht es einen langen Schnauf.
Noch ist das Wetter ziemlich trocken,
drum machen wir uns auf die Socken!
Schon bald beginnt der Niederschlag
und dauert an, den ganzen Tag.
Mal etwas trockner, mal ganz schitter,
am Mittag auch noch ein Gewitter!
Ich glaub’, wir sind nicht recht bei Trost,
wir fahren Rad mit Schüttelfrost!
Es ist so nass, es ist so kalt,
zum Glück beim Pontresina-Halt
wechseln wir auf die Wander-Kleider
wir haben heute keine Neider!
Zur Coaz-Hütte – ohne Halt
so kriegt sicher niemand mehr kalt!
Nun zwickt’s im Knie und in der Hüfte,
und wir verbreiten schlechte Düfte!)
28 Euro kostet ein Liter Wein
so teuer kann nur die Coaz-Hütte sein!
Das Zimmer gefüllt ist mit Dul-X-Duft
in der obern Etage fehlt allen die Luft.
Tagebuch
Wir legen uns nicht lange hin,
heut geht es auf den Chapütschin.
Das wäre an sich nicht so weit,
nur heut’ ist’s kalt und stürmt und schneit.
Mit Aussicht ist heut’ Fehlanzeige,
der Schneesturm spielt die erste Geige!
Dann führt der lange Abstiegs-Weg
ans Dessert-Buffet Val Roseg.
Nach Pontresina roll’n wir aus
und fahren zum Logistik-Schmaus.
heut geht es auf den Chapütschin.
Das wäre an sich nicht so weit,
nur heut’ ist’s kalt und stürmt und schneit.
Mit Aussicht ist heut’ Fehlanzeige,
der Schneesturm spielt die erste Geige!
Dann führt der lange Abstiegs-Weg
ans Dessert-Buffet Val Roseg.
Nach Pontresina roll’n wir aus
und fahren zum Logistik-Schmaus.
Ein Auge weint, das andre lacht
wir haben das ja toll gemacht!
Alles genial organisiert,
das Team hat super funktioniert,
ganz ohne, dass ich rot nun werde,
wir haben das ja toll gemacht!
Alles genial organisiert,
das Team hat super funktioniert,
ganz ohne, dass ich rot nun werde,
glaub ich, wir schafften’s auch rund um die Erde!
Tagebuch
Bergführer
Bergschule Uri übernimmt,
dass in den Bergen alles stimmt
Der Heinz, der macht gleich alles mit,
ein solcher Führer, dasch de Hit!
Sam kennt am GPS sich aus
und findet jeden Weg heraus.
Auch Rudi macht die Sache gut,
er muntert auf und macht uns Mut.
Mit diesem Trio in den Alpen
könnte man stundenlang noch tschalpen!
Bergschule Uri übernimmt,
dass in den Bergen alles stimmt
Der Heinz, der macht gleich alles mit,
ein solcher Führer, dasch de Hit!
Sam kennt am GPS sich aus
und findet jeden Weg heraus.
Auch Rudi macht die Sache gut,
er muntert auf und macht uns Mut.
Mit diesem Trio in den Alpen
könnte man stundenlang noch tschalpen!
Tagebuch
Peter
Motiviert und unermüdlich
mal angestrengt, meist ganz gemütlich,
sorgt sich stets um aller Wohl
Versprechen gelten, sind nicht hohl;
alles toll rekognosziert,
für die Expedition voll engagiert,
bei Sonne, Regen, Schnee und Föhn:
Lieber Peter, Danke schön!
Motiviert und unermüdlich
mal angestrengt, meist ganz gemütlich,
sorgt sich stets um aller Wohl
Versprechen gelten, sind nicht hohl;
alles toll rekognosziert,
für die Expedition voll engagiert,
bei Sonne, Regen, Schnee und Föhn:
Lieber Peter, Danke schön!
Tagebuch
Logistik
Wir danken für das Fleisch vom Grille
für Schlaftabletten, Sonnenbrille,
für die Transporte und das Essen,
für das dran Denken, nichts Vergessen!
In der Erschöpfung, nah dem Wahne
zu sehen fern die rote Plane;
so waren wir stets hoffnungsvoll,
hey Jungs, ihr wart wirklich total toll!
Wir danken für das Fleisch vom Grille
für Schlaftabletten, Sonnenbrille,
für die Transporte und das Essen,
für das dran Denken, nichts Vergessen!
In der Erschöpfung, nah dem Wahne
zu sehen fern die rote Plane;
so waren wir stets hoffnungsvoll,
hey Jungs, ihr wart wirklich total toll!